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Mittwoch, 11. Mai 2011

Wenn nichts mehr weh tut

Eintracht Frankfurt steht vor dem Abstieg. Der "Retter" Christoph Daum hat nichts außer Gelächter bewirkt und ist immer noch genauso planlos wie zuvor.

Am 17. Spieltag Ende letzten Jahres lag Eintracht Frankfurt auf Rang 7 (SIEBEN!!) der Bundesliga. Jetzt ist man auf dem vorletzten Platz und kann aus eigener Kraft nicht mehr den Klassenerhalt sichern. Jetzt war ich nie der Skibbe-Fan und fand den immer etwas profillos, aber ihn zu feuern und ausgerechnet Christoph Daum aus der Versenkung zu holen, das hat mich seinerzeit laut lachen lassen. Das war im März und die Eintracht auf Rang 14 mit 31 Punkten. Heute hat Frankfurt sagenhafte 34 Punkte und ist auf dem vorletzten Platz - Daums Rekrutierung hat also jetzt nicht mörderviel bewegt. Immerhin gab's aber immer wieder was zu lachen, weil der Mann gleichermaßen aufmerksamkeitsgeil wie von schlichtem Gemüt ist. Daum ist so faszinierend, wenn er herzerweichend versucht intelligent und eloquent zu wirken, letztlich aber immer nur Kalendersprüche vorträgt und nicht schallt, dass niemand MIT ihm lacht.

Jetzt ist der Spaß offenbar schon wieder vorbei und der böse Hessische Rundfunk beim Startrainer unten durch. Das lässt er den Reporter vom HR auch spüren, der dem lustigen kleinen Schnauzbarträger wenigstens noch ein wenig was über die Welt beibringen kann. Ich an seiner Stelle hätte mich nach 10 Minuten nur noch schwer beherrschen können ihm nicht einfach eins auf die Mappe zu geben.

20 Minuten Daum in Bestform (mit Fremdscham-Garantie!)

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